Die Halsregion osteopathisch behandeln

Diagnostik – Behandlung - Selfmanagment
Zielgruppe
  • Ärzt*innen
  • Ergotherapeut*innen
  • Logopäd*innen
  • Masseur*innen
  • Physiotherapeut*innen

 

Eine wesentliche Schlüsselregion für Schlucken, Stimme und Atmung stellt der Hals dar. Für eine optimale Funktion dieser komplexen Abläufe bedarf es u. A. der Beweglichkeit aller beteiligten Strukturen und der freien Zirkulation in Gefäßen und Nerven. Ziel ist die Anwendung der osteopathischen Prinzipien in dieser Region für den dafür nötigen Spannungsausgleich.

Vorgestellt werden Mobilisationstechniken aus verschiedenen osteopathischen Konzepten der Basisausbildung und deren Einsatzmöglichkeiten im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtungsweise. Dafür wird der Bezug zum Befund hergestellt und Schritt für Schritt osteopathische diagnostische Werkezeuge bzw. Prinzipien eingeführt. Ein großer Fokus liegt in der Schulung der Wahrnehmung unterschiedlicher Gewebestrukturen und deren Reaktion auf die Behandlungsansätze.

Ziel des Kurses ist Neues anzuwenden, Bewährtes zu vertiefen und beides kombiniert zu integrieren.

 

Kursinhalte:

  • Allgemeine osteopathische Diagnostik
  • Embryologie und Anatomie Halsregion – vom Bild in die Praxis
  • Das Hyoid und seine Verbindungen
  • Viszerale Aspekte – Trachea, Ösophagus, Larynx, Pharynx
  • Fasziale Ketten – lokal (Halsfaszien) als auch regional (Konzept der Bogensehne)
  • Neurale Aspekte – Zugang zu Hirn- bzw. Cervikalnerven über die Neurale Manipulation nach JP Barral
  • Einführung in den Weg des Ausdrucks nach Dr. Upledger
  • Heimprogramm

 

Hinweis: Osteopathie ersetzt keine medizinische Diagnostik oder Behandlung und stellt keine Berufsberechtigung dar.

 

Fortbildungseinheiten:
Für den Kurs Die Halsregion osteopathisch behandeln erhalten Sie 20 Einheiten zu 45 Minuten.

Referent:innen

  • Mejstrik, Michaela (ehem. Schnellnberger)

    PT, Osteopathin